Kreativ aus der Corona-Zeit starten

Anlässlich dieses ganz besonderen Osterfests möchte ich Ihnen mit meinem heutigen Beitrag einen kreativen Vorschlag machen. Nutzen Sie die Zeit, eine konstruktive Brücke zwischen dem Heute und Morgen zu bauen! Wie das funktionieren soll? Mit  der „Re-Gnose-Technik“!

 

Ich stelle Ihnen gerne diese Methode vor, mit der Sie die Gegenwart durch einen Sprung in die Zukunft in den Griff bekommen können.  Nutzen Sie also ein paar Minuten der geschenkten Oster-Zeit, Ihre erlebten Veränderungen der letzten Wochen zu reflektieren und deren Auswirkungen auf unsere Zukunft zu projizieren!

 

Mehrere Szenarien

Der Trend- und Zukunftsforscher Matthias Horx macht es uns vor. In seinem viel geteilten Beitrag "48 – Die Welt nach Corona" beschreibt er detailliert mehrere Szenarien. Unabhängig von der Wahrscheinlichkeit des Eintretens seiner Vorstellungen hat mich sein Beitrag in zweierlei Hinsicht inspiriert.

 

Zum einen mit seiner beschriebenen Technik der "Re-Gnose" – "einer Gegenwartsbewältigung durch Zukunfts-Sprung". Bei dieser aus dem Coaching bekannten Methode visualisieren Sie die „erwünschten Ereignisse“ mit einem Zukunftsdatum – Horx wählt den September 2020 – und beginnt seine Schilderung: „Wir sitzen in einem Straßencafe in einer Großstadt. Es ist warm und auf den Straßen bewegen sich wieder Menschen…“.

 

Der Vorteil der „Re-Gnose“ gegenüber einer typischen Prognose liegt darin, dass unser Blick in die Zukunft durch unsere Prägung meistens nur Gefahren und Probleme sieht. Blicken wir allerdings von einem zukünftigen Datum auf heute zurück, beziehen wir unseren inneren Wandel mit ein. So entsteht eine konstruktive Brücke zwischen dem Heute und Morgen – die Basis für positive Veränderungen.

 

Veränderungen angehen

Die zweite Inspiration aus seinem Beitrag hat bei mir etwas Zeit gebraucht. Zunächst dachte ich „naja, ganz schön idealistisch“. Inzwischen sehe ich das differenzierter. Wir alle wissen, dass ein „Weiter so wie vor der Krise“ keine Zukunft hat. Immer schneller, immer weiter, immer mehr Ressourcenverbrauch ist eine Sackgasse – für unsere Umwelt und jeden von uns. Wir wollen die Veränderung und kommen dafür doch nicht in Aktion.

 

Oft scheitern gute Vorsätze am Glauben, dass man als Einzelner ja doch nichts tun kann. Doch wenn uns Corona eines gezeigt hat, dann sind es nicht für möglich gehaltene Veränderungen innerhalb kürzester Zeit.

 

Deshalb glaube ich, dass gerade jetzt idealistische Zukunftsbilder eine echte Chance auf Realisierung haben. Alles beginnt mit einer möglichst konkreten Vision der eigenen Idealvorstellung von der Zukunft. Einen guten Einstieg hierzu bietet die beschriebene Re-Gnose. Dafür brauchen Sie lediglich eine gute Vorstellungskraft und einen ruhigen, entspannten Moment.

 

Ich wünsche Ihnen dafür Kreativität und - auch Ihrer Familie - ein schönes Osterfest!

 

Mit herzlichen Grüßen aus Münster

 

Frank Goerlich

 

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